24h Spiel “Speil des Lebens”

«24h-Game» 2024 ,12.-13. April 2024Der Startschuss für die diesjährige Ausgabe des «24h-Game» fiel am Freitag, 12. April 2024 um 19 Uhr in Liestal. Das Spiel war dieses Jahr dem «Spiel des Lebens» nachempfunden und wie es im Leben manchmal so ist, wussten die Teilnehmenden zuerst nicht, wohin die Reise führt. Mit verbundenen Augen wurden sie an unterschiedliche Orte gebracht: Waldenburg, Bubendorf, Itingen, Gelterkinden und Rünenberg. Ausgerüstet mit einer Karte und ohne die Möglichkeit, Internet, GPS oder Ähnliches zu verwenden,mussten sie den Weg zum Lagerhaus in Diegten finden.Die meisten Gruppen erkannten ihre Umgebung schnell und machten sich auf den Weg. Unterwegs mussten sie an Posten Aufgaben lösen und sich so Startkapital erspielen.Bis um Mitternacht fanden alle Gruppen den Weg zum Lagerhaus. Doch damit war noch nicht alles geschafft. Schliesslich heisst das «24h-Game» nicht umsonst so. In der Nacht bestand die Möglichkeit, sich mit zwei weiteren Wanderungen zusätzliche Vorteile für den Spielstart zu holen. Einige wagten sich mit Stirnlampen auf die Zusatzwanderungen. Andere entschieden sich für ein paar Stunden wohlverdienten Schlaf.Um 7 Uhr begann dann auch am Samstagmorgendas eigentliche «Spiel des Lebens». Das Prinzip des Spiels wargrundsätzlicheinfach. Jede Person ist hat ein bestimmtes Alter und ist entweder Kind, Erwachsen oder Senior. Kinder sind in Ausbildungund lernen einen Beruf. Erwachsene können heiraten und Kinder bekommen. Für verschiedene Aktionen braucht es bestimmte Berufe. Beispielsweise muss eine Hochzeit von einem Pfarrer durchgeführt werden. Der Pfarrer willnatürlich bezahlt werden. Dafür gibt es verschiedene Posten, an welchen Geld verdient werden kann. Nach jederRunde werden alle 5 Jahre älter. Senioren im hohen Alter sterben und werden als Kinder wiedergeboren.So hiess es nicht selten: «Wir brauchen eine Hebamme!» Denn ein Kind konnte nur in Gegenwart einer Hebamme weiterspielen. So wurde am Morgen fleissig Geld verdient, Berufe erlernt, geheiratet. Die Familien brauchten jedoch auch ein Zuhause. Ein Grundstück kann jedoch nur von einer Maklerin gekauft werden. Auf dem Grundstück kann dannmit diversen Bastelmaterialien ein Haus gebautwerden. Am Nachmittag war also auch viel Kreativität gefragt. Kurz vor dem Abendessen war das Spiel fertig. Die Häuser wurden bewertet und alle erspielten Punkte zusammengezählt. Zwar wurde in Familien gespielt, die Wertung erfolgte jedoch einzeln. Der Sieger erhielt als Preisnatürlich das Brettspiel «Spiel des Lebens». Nach dem Abendessen ging es ans Aufräumen und den Hausputz.Knapp 40Teilnehmende aus neun Ortsgruppen hatten bei schönstem Wetter 24 Stunden zusammen verbracht. Nebst Spiel und Spass kam auch dieses Jahr die Gemeinschaft nicht zu kurz. Céline Gass, OK 24h-Game

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